Freitag, 8. Juni 2012
Mache die Augen auf
Mache die Augen auf:Klimaanlage läuft!
Frühstück war einfach und gut: Toast mit gebackenem Ei und Marmelade.
Ich steuer Latte Macchiato bei.
Um 10 Uhr morgens ist es schon unerträglich heiß. In Deutschland ist es jetzt zwei Stunden weiter und es kommt mir eigentlich wie Mittag vor.
Victor hat in jeder Beziehung die Ruhe weg. Bis er mal zum Frühstück erscheint, verging fast eine Stunde.
Scheint eine afrikanische Mentalität zu sein.
Ich vergleiche immer alles sofort mit meinem Lieblingsland Tunesien.
Dass Ghana irgendwie duftet, Blumenduft verbreitet, kann keine Rede von sein.
Ich sehe schöne blühende Bäume, auch einige Bougenville an den Häusern, aber kein Duft weit und breit.

Eine Fächerpalme im Garten unseres Gästehauses:


Bougenville hat sich auf einem Baum breit gemacht:



Ich habe viel zu viele Klamotten, vor allem zu warme im Koffer, kann höchstens ein Zehntel davon gebrauchen.

Wir fahren mit dem Taxi zum „Coco-Beach“. Es ist ein Luxushotel, aber man kann dort nur am Pool liegen und nicht an den Strand.
Das möchte ich aber, also gehen wir ein Stückchen weiter, treffen auf einen sogenannten Strandwärter, der uns wahrhaftig 1 Cedi(ghanesische Währung)
Für das Betreten dieses Strandabschnittes ab.
Beim Strandcafe „Black Mamba“ lassen wir uns nieder und trinken erst einmal ein „kaltes“ Getränk.
Es lungern einige undurchsichtige Typen dort herum, alles junge Männer mit Rasterhaaren. Man qualmt „funny things“.

In Ghana habe ich vier Wochen lang niemanden rauchen gesehen, man kennt keine Zigaretten, nirgendwo Zigarettenreklame. Man kann auch keine Zigaretten kaufen. Nur hier an diesem speziellen Platz wird gehascht, was das Zeug hält.

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