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Sonntag, 10. Juni 2012
Es geht ans Eingemachte
bellaantonia, 12:23h
Heute bekommen wir Mango und Ananas zum Frühstück.
Köstlich!
In der Nacht hat mich eine Mücke geärgert. Wahrscheinlich ist sie jetzt, nachdem sie von meinem „vergifteten“ Blut getrunken hat, tot umgefallen.
M. schreibt eine liebe sms: „Liebe C. Genieße deinen Urlaub und alles, was dir begegnet. Und melde dich mal zwischendurch. Glg.“
Und O. schreibt: „hallo, meine süsse, ich vermisse dich, deine stimme, deine liebe, dein mausebär…schlaf schön, ich vermisse dich, ich liebe dich von ganzem herzen,dein mausebär.
Bis 15 Uhr am Strand verbracht. Heute ist ein ganz besonders heißer Tag.
Man verbrennt mit Sonnenschutzfaktor 50 im Schatten.
Wir trinken viel. Haben auch etwas Kuchen gegessen. Nach Hause ins Gästehaus geflüchtet. Ein netter Mann im Jeep nimmt uns bis zur Straße mit, wo wir ein Taxi bekommen. Schnell unter die Dusche, Sand abspülen, und vor allem die Klimaanlage anwerfen!
Unser Thema am Strand:
Das, was ich damals gemacht habe, habe ich gegen mein Gewissen, gegen mein Herz und gegen meine Seele gemacht. Ich war zu feige, habe mich zu sehr nach dem Wohl anderer gerichtet.
Wo ist der Weg zur Vergebung?
Wie schaffe ich es , mir zu verzeihen?
Ein Wunder müsste her!
Mein roter Faden im Leben:
Ich bin immer auf der Suche nach Liebe.
Alle Liebesbeziehungen waren schwer und nicht wirklich glücklich.
Von Mal zu Mal steigerte sich der Schwierigkeitsgrad.
Victor fragt mich: „Warum machst du das mit O. ?“
Ich weiß es nicht, ich kann diese Frage wirklich nicht beantworten.
Ich erzähle ihm viel von H. und meine Verstrickungen mit ihm, meinen Herzschmerz und meine Not mit diesem Mann.
Die Schöpferkarten fragen uns :Bist du authentisch?
Diese Karte trifft genau auf mich zu. Es ist genau mein Thema.
Meine ganze Misere, weshalb ich diese Reise antreten musste, beruht darauf, dass ich nicht authentisch war, nicht dem gefolgt bin, was ich fühle und glaube, sondern mich nach den (vermeintlichen) Wünschen anderer gerichtet habe.
Heute Nacht gab es ein unglaubliches Gewitter und einen enormen Regenguss.
Danach und währenddessen kühlte es sich nicht wirklich ab. Jetzt quaken tausende von Fröschen irgendwo in der Nachbarschaft, ein knarrendes Geräusch ohne Unterbrechung: „The sound of Africa?!“
Ich bin bereits zum dritten Mal wach und es ist erst 2.15h.
Köstlich!
In der Nacht hat mich eine Mücke geärgert. Wahrscheinlich ist sie jetzt, nachdem sie von meinem „vergifteten“ Blut getrunken hat, tot umgefallen.
M. schreibt eine liebe sms: „Liebe C. Genieße deinen Urlaub und alles, was dir begegnet. Und melde dich mal zwischendurch. Glg.“
Und O. schreibt: „hallo, meine süsse, ich vermisse dich, deine stimme, deine liebe, dein mausebär…schlaf schön, ich vermisse dich, ich liebe dich von ganzem herzen,dein mausebär.
Bis 15 Uhr am Strand verbracht. Heute ist ein ganz besonders heißer Tag.
Man verbrennt mit Sonnenschutzfaktor 50 im Schatten.
Wir trinken viel. Haben auch etwas Kuchen gegessen. Nach Hause ins Gästehaus geflüchtet. Ein netter Mann im Jeep nimmt uns bis zur Straße mit, wo wir ein Taxi bekommen. Schnell unter die Dusche, Sand abspülen, und vor allem die Klimaanlage anwerfen!
Unser Thema am Strand:
Das, was ich damals gemacht habe, habe ich gegen mein Gewissen, gegen mein Herz und gegen meine Seele gemacht. Ich war zu feige, habe mich zu sehr nach dem Wohl anderer gerichtet.
Wo ist der Weg zur Vergebung?
Wie schaffe ich es , mir zu verzeihen?
Ein Wunder müsste her!
Mein roter Faden im Leben:
Ich bin immer auf der Suche nach Liebe.
Alle Liebesbeziehungen waren schwer und nicht wirklich glücklich.
Von Mal zu Mal steigerte sich der Schwierigkeitsgrad.
Victor fragt mich: „Warum machst du das mit O. ?“
Ich weiß es nicht, ich kann diese Frage wirklich nicht beantworten.
Ich erzähle ihm viel von H. und meine Verstrickungen mit ihm, meinen Herzschmerz und meine Not mit diesem Mann.
Die Schöpferkarten fragen uns :Bist du authentisch?
Diese Karte trifft genau auf mich zu. Es ist genau mein Thema.
Meine ganze Misere, weshalb ich diese Reise antreten musste, beruht darauf, dass ich nicht authentisch war, nicht dem gefolgt bin, was ich fühle und glaube, sondern mich nach den (vermeintlichen) Wünschen anderer gerichtet habe.
Heute Nacht gab es ein unglaubliches Gewitter und einen enormen Regenguss.
Danach und währenddessen kühlte es sich nicht wirklich ab. Jetzt quaken tausende von Fröschen irgendwo in der Nachbarschaft, ein knarrendes Geräusch ohne Unterbrechung: „The sound of Africa?!“
Ich bin bereits zum dritten Mal wach und es ist erst 2.15h.
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Sprachprobleme
bellaantonia, 12:17h
Hier werden die schönen Rasterzöpfe geflochten:
Ich möchte bei dem Kampf um einen Platz im Trotro nicht mitmachen und bitte Victor ein Taxi zu rufen, aber er soll vorher den Preis aushandeln.
Er ist unbeholfen, kennt sich in seinem Land nicht aus, spricht die hiesige Sprache nicht.
In Ghana gibt es 7 verschiedene eigenständige Sprachen.
Victor spricht EwE, in Accra spricht man Ghan, die beiden Sprachen seien so unterschiedlich wie Französisch und Deutsch wird mir erklärt.
Victor spricht also notgedrungen mit seinen Landsleuten Englisch, d.h. er versucht es. Er spricht so schlecht und nuschelig Englisch, dass ich es nicht mit ansehen und hören kann und ich meistens eingreifen muss, um die Sache zu beschleunigen.
Eine freundliche Frau mischt sich in die Suche nach einem Taxi ein, ruft telefonisch jemanden und hilft auch, den Preis auszuhandeln.
Ich bin völlig fertig und verschwitzt als wir im Gästehaus ankommen.
Erst einmal unter die Dusche. Bringe Victor dann noch Erdnüsse und gebackene Bananen, die wir bei einem fliegenden Händler im Auto gekauft haben.
Ich sage ihm noch einmal deutlich, dass ich gerne mit meinem Geld machen möchte, was i c h möchte und wenn ich es zum Fenster hinaus werfen würde.
Er solle es bitte respektieren und mir überlassen. Er schaut mich nur blöd an und antwortet nichts. Ich sage: „Sag mal ja!“ Aber immer noch keine Reaktion von ihm. Da sage ich gute Nacht und dass ich jetzt schlafen gehe und verkruemel mich in mein Zimmer.
Ich möchte bei dem Kampf um einen Platz im Trotro nicht mitmachen und bitte Victor ein Taxi zu rufen, aber er soll vorher den Preis aushandeln.
Er ist unbeholfen, kennt sich in seinem Land nicht aus, spricht die hiesige Sprache nicht.
In Ghana gibt es 7 verschiedene eigenständige Sprachen.
Victor spricht EwE, in Accra spricht man Ghan, die beiden Sprachen seien so unterschiedlich wie Französisch und Deutsch wird mir erklärt.
Victor spricht also notgedrungen mit seinen Landsleuten Englisch, d.h. er versucht es. Er spricht so schlecht und nuschelig Englisch, dass ich es nicht mit ansehen und hören kann und ich meistens eingreifen muss, um die Sache zu beschleunigen.
Eine freundliche Frau mischt sich in die Suche nach einem Taxi ein, ruft telefonisch jemanden und hilft auch, den Preis auszuhandeln.
Ich bin völlig fertig und verschwitzt als wir im Gästehaus ankommen.
Erst einmal unter die Dusche. Bringe Victor dann noch Erdnüsse und gebackene Bananen, die wir bei einem fliegenden Händler im Auto gekauft haben.
Ich sage ihm noch einmal deutlich, dass ich gerne mit meinem Geld machen möchte, was i c h möchte und wenn ich es zum Fenster hinaus werfen würde.
Er solle es bitte respektieren und mir überlassen. Er schaut mich nur blöd an und antwortet nichts. Ich sage: „Sag mal ja!“ Aber immer noch keine Reaktion von ihm. Da sage ich gute Nacht und dass ich jetzt schlafen gehe und verkruemel mich in mein Zimmer.
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