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Mittwoch, 6. Juni 2012
Telekomrechnung
bellaantonia, 16:04h
Ich wusste es ja,
(trotzdem, wenn man es so schwarz auf weiß sieht....:-(
habe 600 sms aus Ghana nach Hause geschrieben, mit meiner Mutter telefoniert, mit D., mit meinem Arzt.
Am meisten aber zig (im Nachhinein gesehen) sinnlose sms- Auseinandersetzungen mit O.
Und heute kam nun die Rechnung(Quittung) und Lehrgeld,das ich bezahlen muss:
339.-Euro
Abhaken! So etwas passiert nur einmal im Leben.
Ärgerlich! Aber zur Zeit relativiert sich durch meinen desolaten Zustand alles Materielle!
(trotzdem, wenn man es so schwarz auf weiß sieht....:-(
habe 600 sms aus Ghana nach Hause geschrieben, mit meiner Mutter telefoniert, mit D., mit meinem Arzt.
Am meisten aber zig (im Nachhinein gesehen) sinnlose sms- Auseinandersetzungen mit O.
Und heute kam nun die Rechnung(Quittung) und Lehrgeld,das ich bezahlen muss:
339.-Euro
Abhaken! So etwas passiert nur einmal im Leben.
Ärgerlich! Aber zur Zeit relativiert sich durch meinen desolaten Zustand alles Materielle!
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Jetzt gehts los! Hinflug
bellaantonia, 15:54h
D.fährt mich nach Frankfurt.
Scheußliches Wetter, 10 °C.
Es klappt alles reibungslos, kein Stau.
Heute Morgen verabschiede ich mich noch von M. C. S.Ch.M und A.
Von O.von meiner Mutter.
Gestern hatte ich noch ein sehr intensives Gespräch mit I.,einer Freundin, die einen kranken Mann zu Hause pflegt.
Die letzten Tage waren ausgefüllt mit Abschiedstelefonaten, mit allen Menschen, die mir wichtig sind.
Gestern habe ich mich noch einmal von dem Tropenarzt beraten lassen.
Er hat mir glaubwürdig versichert, dass die Nebenwirkungen von Malarone nicht schlimm seien, oder dass ihm sogar keine bekannt seien.
(Anmerkung: leider irrte da Herr Doktor, ich hatte sämtliche Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel notiert waren. Bei einer Wahrscheinlichkeit : 1 von 10 Patienten leiden unter den Nebenwirkungen doch sicher auch kein Wunder oder?)
Er empfahl mir dringend eine Tablette einen Tag vor dem Abflug und dann wenn ich gelandet sei.
Dann sei ich auf der sicheren Seite.
Ich habe den Empfehlungen des Beipackzettels gefolgt und viel Milch nachgetrunken, angeblich verteilt sich dann der Wirkstoff besser im Körper.
O. bombardierte mich schon auf dem Weg nach Frankfurt mit sms.
Der Service bei Lufthansa ist einmalig. Es gab Getränke, so viel man wollte, eine warme Mahlzeit, Hühnchen mit Reis und Salat, Brötchen mit Camenbert, Nachtisch ein kleines Stückchen Kuchen( Zitronenschnitte.)
Der Flug verläuft relativ ruhig, ohne nennenswerte Turbulenzen.
Der Flugbegleiter erzählt mir, dass er 24 in Accra bleibe und dann erst zurück fliegt, beide Strecken an einem Tag wäre ja auch viel zu lang und anstrengend.
Ich werde von jemanden gefragt, was der Grund meiner Reise sei:
Urlaub oder geschäftlich?
Ich sage:“Beides nicht. Eine Reise in meine Vergangenheit!“
Meine Seele ist schon vorgeflogen und ich stelle mir gerade das Wiedersehen mit Victor nach 23 oder 24 Jahren vor.
Ob ich ihn erkennen werde?
Ob er noch in meinem Gesicht Ähnlichkeit mit der „alten“ C. findet?
Ich fühle gerade, dass das „Loslösen“ gut tut und ich in eine andere Welt eintauche, eine unbekannte, spannende Welt, auf die ich ganz neugierig bin.
Aufgeregt und neugierig! Schön, dass das Leben so viele Abenteuer für mich bereit hält!
Die Flugzeit von 6.45h finde ich schon recht lang.
Habe mir den Film: „Ziemlich beste Freunde“ angesehen, doch die Zeit zieht sich hin.
Beim Bording wollte man meine dicke Reisetasche nicht als Handgepäck akzeptieren, doch ich setze mich nach langem Hin-und Her durch und schleppe die Tasche mit.
Wir überfliegen schon Ghana, lange kann es nicht mehr dauern. Erstaunlicherweise bin ich noch sehr ruhig.
Verbleibende Flugzeit 31 Minuten. Ist dann doch irgendwie schnell gegangen.
Als ich durch die Passformalitäten durch bin,( es werden biometrische Untersuchungen durchgeführt: ich werde fotografiert, mir werden Fingerabdrücke abgenommen), mein Gepäck habe und aus dem Sicherheitsbereich trete, entdecke ich Victor sofort!
Scheußliches Wetter, 10 °C.
Es klappt alles reibungslos, kein Stau.
Heute Morgen verabschiede ich mich noch von M. C. S.Ch.M und A.
Von O.von meiner Mutter.
Gestern hatte ich noch ein sehr intensives Gespräch mit I.,einer Freundin, die einen kranken Mann zu Hause pflegt.
Die letzten Tage waren ausgefüllt mit Abschiedstelefonaten, mit allen Menschen, die mir wichtig sind.
Gestern habe ich mich noch einmal von dem Tropenarzt beraten lassen.
Er hat mir glaubwürdig versichert, dass die Nebenwirkungen von Malarone nicht schlimm seien, oder dass ihm sogar keine bekannt seien.
(Anmerkung: leider irrte da Herr Doktor, ich hatte sämtliche Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel notiert waren. Bei einer Wahrscheinlichkeit : 1 von 10 Patienten leiden unter den Nebenwirkungen doch sicher auch kein Wunder oder?)
Er empfahl mir dringend eine Tablette einen Tag vor dem Abflug und dann wenn ich gelandet sei.
Dann sei ich auf der sicheren Seite.
Ich habe den Empfehlungen des Beipackzettels gefolgt und viel Milch nachgetrunken, angeblich verteilt sich dann der Wirkstoff besser im Körper.
O. bombardierte mich schon auf dem Weg nach Frankfurt mit sms.
Der Service bei Lufthansa ist einmalig. Es gab Getränke, so viel man wollte, eine warme Mahlzeit, Hühnchen mit Reis und Salat, Brötchen mit Camenbert, Nachtisch ein kleines Stückchen Kuchen( Zitronenschnitte.)
Der Flug verläuft relativ ruhig, ohne nennenswerte Turbulenzen.
Der Flugbegleiter erzählt mir, dass er 24 in Accra bleibe und dann erst zurück fliegt, beide Strecken an einem Tag wäre ja auch viel zu lang und anstrengend.
Ich werde von jemanden gefragt, was der Grund meiner Reise sei:
Urlaub oder geschäftlich?
Ich sage:“Beides nicht. Eine Reise in meine Vergangenheit!“
Meine Seele ist schon vorgeflogen und ich stelle mir gerade das Wiedersehen mit Victor nach 23 oder 24 Jahren vor.
Ob ich ihn erkennen werde?
Ob er noch in meinem Gesicht Ähnlichkeit mit der „alten“ C. findet?
Ich fühle gerade, dass das „Loslösen“ gut tut und ich in eine andere Welt eintauche, eine unbekannte, spannende Welt, auf die ich ganz neugierig bin.
Aufgeregt und neugierig! Schön, dass das Leben so viele Abenteuer für mich bereit hält!
Die Flugzeit von 6.45h finde ich schon recht lang.
Habe mir den Film: „Ziemlich beste Freunde“ angesehen, doch die Zeit zieht sich hin.
Beim Bording wollte man meine dicke Reisetasche nicht als Handgepäck akzeptieren, doch ich setze mich nach langem Hin-und Her durch und schleppe die Tasche mit.
Wir überfliegen schon Ghana, lange kann es nicht mehr dauern. Erstaunlicherweise bin ich noch sehr ruhig.
Verbleibende Flugzeit 31 Minuten. Ist dann doch irgendwie schnell gegangen.
Als ich durch die Passformalitäten durch bin,( es werden biometrische Untersuchungen durchgeführt: ich werde fotografiert, mir werden Fingerabdrücke abgenommen), mein Gepäck habe und aus dem Sicherheitsbereich trete, entdecke ich Victor sofort!
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Abschiedsabend
bellaantonia, 15:52h
Abschiedsabend
Der Abschiedsabend mit O.war sehr eigenartig. Es konnte keine rechte Stimmung aufkommen. Er war irgendwie knüdderig. Der anschließende Sex war wieder in Ordnung, aber nur, weil ich die Augen zu gemacht habe und an H. gedacht habe. Aber ein solch toller Liebhaber wäre er nie gewesen. So verklemmt wie der war und ohne Erektionen!
An H. hängt aber leider noch mein Herz und es schmerzt noch sehr, wenn ich ihn sehe.
„Ich werde dich vermissen!“ und der Satz: „Ich habe dich auch geliebt!“ haben mich wieder verblüfft.
Als ich dann wieder zu Hause war schrieb O.mir eine sms, er wünsche sich ewige Liebe mit mir. Nun, wenn er da schon gewusst hätte, wie sich alles entwickelt…
Warum kann er es nicht sagen, wenn ich da bin?
Der Abschiedsabend mit O.war sehr eigenartig. Es konnte keine rechte Stimmung aufkommen. Er war irgendwie knüdderig. Der anschließende Sex war wieder in Ordnung, aber nur, weil ich die Augen zu gemacht habe und an H. gedacht habe. Aber ein solch toller Liebhaber wäre er nie gewesen. So verklemmt wie der war und ohne Erektionen!
An H. hängt aber leider noch mein Herz und es schmerzt noch sehr, wenn ich ihn sehe.
„Ich werde dich vermissen!“ und der Satz: „Ich habe dich auch geliebt!“ haben mich wieder verblüfft.
Als ich dann wieder zu Hause war schrieb O.mir eine sms, er wünsche sich ewige Liebe mit mir. Nun, wenn er da schon gewusst hätte, wie sich alles entwickelt…
Warum kann er es nicht sagen, wenn ich da bin?
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